Foto: H. Steiner/derfisch.at
Am 27.9. war es wieder soweit: unser alljährliches Heimrennen auf den Anninger mit Ziel beim Sender stand an. Nachdem meine Form in den letzten Wochen immer besser wurde und ich mich am Samstag beim Einfahren sehr gut fühlte, rechnete ich mir doch Chancen auf eine vordere Platzierung aus. Als ich mich am Sonntag vormittag dann mit dem Rad nach Gaaden zum Start auf machte, fühlte ich mich leider nicht mehr so besonders, ein bisschen schlapp könnte man sagen. Nach dem Start konnte ich mich gleich in der Spitzengruppe festsetzen, aus der ich mich gemeinsam mit Roland Plank sogar absetzen konnte. Dessen Hinterrad konnte ich allerdings nicht lange halten. Auch der MTB Legende "Kurtl" Pospichal, der mich zuerst ein- und dann auch gleich überholte, konnte ich nicht folgen. So kämpfte ich lange an dritter Stelle, wobei ich mir immer schwerer tat, einen guten Rythmus zu fahren. So wurde ich dann kurz vor dem höchsten Punkt, der Wilhelmswarte, von 2 Fahrern überholt. Leider musste ich auch sie davonziehen lassen, aus irgendeinem Grund konnte ich nicht mehr zulegen. Auf der kurzen Abfahrt zum Anningerhaus näherte sich dann ein weiterer Fahrer, aber wenigstens den Sprint zum Sender hinauf um Platz 5 konnte ich gewinnen. Trotz des geringen Abstands zum Sieger Kurt Pospichal (45 Sekunden), der unterwegs Roland Plank durch einen technischen Defekt überholen konnte, bin ich mit dem Rennverlauf und Platz 5 nicht vollends zufrieden, da das Rennen so verheißungsvoll begonnen hatte. Am Sonntag Nachmittag merkte ich dann, was der Grund für das nicht optimale Rennen gewesen sein könnte: ich bekam leichte Halsweh und war schlichtweg ziemlich ko, ich dürfte mir in den letzten Tagen wohl einen leichten Infekt zugezogen haben. Ich hoffe, dass der sich schnell wieder verabschiedet, da ich kommenden Sonntag noch das Bergrennen auf den Kampstein in Aspang bestreiten wollte. Mal schauen...
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